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Verein zur Verhinderung sexueller Ausbeutung von Kindern im Sport

Auf Initiative des Zürcher Stadtverbandes für Sport (ZSS) wurde im März 2001 der «Verein zur Verhinderung sexueller Ausbeutung von Kindern im Sport» (VERSA) gegründet. VERSA verfolgt als vorrangiges Ziel die Enttabuisierung des Themas «sexuelle Ausbeutung von Kindern» im Sportverein, bei Jugendsport-Veranstaltungen und in (Trainings-)Lagern. Prävention ist eine der zentralen Aufgaben. Zu diesem Zweck stellt VERSA ein in der Praxis erprobtes Massnahmenpaket zur Verfügung, das sich nicht nur an Trainerinnen und Trainer sowie Helferinnen und Helfer richtet, sondern auch an Eltern.

Im Vorstand sitzen neben Verbands- und Vereinsvertretern auch Spezialisten der Kinderschutzgruppen der Stadt- und Kantonspolizei.

Versa setzt sich für folgende Ziele ein

  • Kinder und Jugendliche vor sexueller Ausbeutung schützen
  • Personen mit pädosexuellen Neigung vom Jugendsport fernhalten
  • Vertrauen in den Jugendsport und ihre Organisationen schaffen
  • Trainer und Trainerinnen klare Verhaltensregeln vermitteln und sie so vor ungerechtfertigten Verdachtsmomenten schützen
  • Vereinen eine niederschwellige Anlaufstelle mit Sportkompetenz anbieten

VERSA zeichnet Organisationen aus

VERSA-Mitglieder betreiben aktive Prävention  und setzen die Massnahmen in ihrem Verein um. Damit verpflichten sie sich, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um sexuelle Übergriffe in ihrer Organisation zu verhindern. Entsprechend dürfen die Vereine das VERSA-Logo auf ihrer Website und im Vereinsheft einsetzen. Und Eltern haben damit Gewissheit, dass der Vereine die Verpflichtungen und Verhaltensregeln einhält.

VERSA Mitgliedschaft

VERSA Vorstand

Der Vorstand setzt sich zusammen aus Vereins- und Verbandsvertretern sowie aus Spezialisten der Kinderschutzgruppe der Stadt- und Kantonspolizei. Vorstandsmitglieder