Zum Gegenvorschlag «Sportstadt Zürich», über den am 29. November 2020 abgestimmt wurde, kam es unter anderem dank konsequenter Lobbyarbeit des ZSS: Mit klaren Argumentarien zugunsten des Vereinssports sowie Gesprächen mit Interessengruppen und politischen Gremien konnte ein Gegenvorschlag ausgearbeitet werden, der auf die Bedürfnisse der Stadtzürcher Sportvereine ausgerichtet ist. Denn die ursprüngliche Initiative, war nicht im Interesse der Stadtzürcher Sportvereine. Im Gegenteil: Ihnen wären erhebliche Nachteile entstanden. Es folgte ein erster Entwurf eines Gegenvorschlags, der den Gratis-Eintritt für alle in städtische Freibäder vorsah. Doch auch hier legte der ZSS ein Veto ein: Wenn es einen Gegenvorschlag geben sollte, müsste dieser zugunsten des Zürcher Sports sein – beispielsweise mit dem Erlass der Mieten für die Benutzung der Sportanlagen. An der Urne wurde der Gegenvorschlag schliesslich verworfen. Der ZSS ist der Ansicht, dass die ablehnende Haltung des Stimmvolks nicht primär auf das Anliegen der Zürcher Vereine zielte, und der ZSS arbeitet weiter auf politischen Weg an der Durchsetzung seiner Ziele.